Florim ist ein Hersteller von Feinsteinzeug mit mehr als 50 Jahren Erfahrung, der sich dank seiner Leidenschaft und Kompetenz erfolgreich auf dem Weltmarkt durchgesetzt hat. Seine Produkte bestechen durch Qualität, Technik und Stil, so dass man nicht mehr von gewöhnlichen Belägen, sondern von regelrechten Designobjekten sprechen sollte.

Seit langem hat sich Feinsteinzeug als vielseitiges Material für Flächenbeläge im Innen- und Außenbereich durchgesetzt. Die Rektifizierung erklärt, warum Feinsteinzeug heute immer mehr Anwendungsbereiche erobert. Aber wie entsteht ein rektifiziertes Produkt?

Um die Jahrhundertwende Zementfliesen kamen um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert auf. Sie sind Töchter der zweiten industriellen Revolution, die zur Urbanisierung und Wohnungsnot führte. Es war also eine Blütezeit für die Baubranche, die jedoch neuen Anforderungen gerecht werden musste.

In den letzten zehn Jahren hat die Produktion von Feinsteinzeug einen wahren Innovationsschub erfahren. Der Schwerpunkt wurde vor allem auf großformatige Platten gelegt, deren Dimensionen bis vor kurzem noch undenkbar waren und deren Materialstärke nicht einmal einen Zentimeter beträgt. Die Großformate ermöglichten einen häufigen Einsatz als Außenbodenbelag und Fassadenbekleidung, die extrem geringen Materialstärken eröffneten anwendungstechnisch ein riesiges Neuland.

Gegen Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde durch die Erzeugung von Feinsteinzeug ein Meilenstein im Bereich der Keramikproduktion gesetzt. Die Folge war eine massive Umgestaltung der Industrie in dieser Branche.

Ende des 20. Jahrhunderts verbreitete sich in großen Metropolen wie London, Berlin und New York, aber auch in Mailand der Trend, alte Fabriken und Werkshallen zu stylischen Lofts, Wohnungen und Büros umzubauen. Auf diese Weise entstand der Industrial Style, der durch seine Vorliebe für das unfertige, raue Erscheinungsbild der Materialien und sein Interesse für die Umnutzung und Wiederverwendung auch heute noch in Mode ist. Die bevorzugten Elemente dieses Stils sind gealtertes Holz, unverputzte Ziegelwände und vor allem Beton.

Neben Museen, Plätzen und Denkmälern gibt es Orte, die mehr als andere das Wesen und den Zeitgeist ihrer Entstehungsepoche verkörpern. Zu diesen gehören historische Bars, Cafés und Restaurants.

Das zweite Buch des Architekturtraktats von Filarete, der im späten 15. Jahrhundert entstand, enthält eine der berühmtesten Metaphern der Architekturgeschichte. Der Architekt und Theoretiker schrieb, dass jedes Projekt einen Vater und eine Mutter hat, und zwar mit dem Auftraggeber als Vater und dem Architekten als Mutter.

Abweichend von der Wohnraumgestaltung vor zwanzig Jahren gehen die Räume heute flüssiger und offener ineinander über. Der für die Vorbereitung der Speisen vorgesehene Bereich ist nun oft integrierender Bestandteil des Wohnbereichs und nicht mehr getrennt in einem gesonderten Raum untergebracht. Aus diesem Grund nimmt die Planung der Kücheneinrichtung mittlerweile einen höheren Stellenwert ein, da ihre Elemente nun offener zur Schau stehen und der Wohnung mehr Wert verleihen.